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FAQ:
Die häufigsten Fragen zum Coaching

01.

Nein. Dieser Aspekt ist so wichtig, dass ich hier die rechtliche Darstellung des Coaching Magazins zitieren möchte:

"Denn ausdrücklich vom Begriff der Psychotherapie sind nach § 1 Abs. 3 Satz 3 PsychThG solche psychologischen Tätigkeiten ausgenommen, die „die Aufbereitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstige Zwecke außerhalb der Heilkunde zum Gegenstand haben“. Diese Ausnahme von der Erlaubnispflicht ist gerade wichtig, wenn man sich um die Entwicklung eines Menschen kümmert oder Konflikte, seien sie inter- oder intrapersonal, lösen möchte.

Coaching zielt gerade auf die Selbstmanagementfähigkeiten ab und benötigt einen gesunden Kunden, der schlichtweg Unterstützung sucht, damit er sein Veränderungsthema für sich zufriedenstellend lösen kann, weil er und nur er auf die Lösung gekommen ist und sich dafür alleine entschieden hat. Denn Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe, eine Art der Personalentwicklung und damit weder Heilkunde noch Psychotherapie, weder Vergangenheitsbewältigung noch zeitfressende Beratung. Alle Coaching-Arten haben ihre Wirkung und Daseinsberechtigung – man muss allerdings die Grenzen sehr gut kennen und einhalten."

Quelle: https://www.coaching-magazin.de/beruf-coach/coaching-therapie-abgrenzung 

02.

Coaching ist … 

  • herrschaftsfrei und freiwillig - Coaching ist keine Führung und findet außerhalb eines Rahmens von Abhängigkeit oder Führung statt.

  • auf die Person bezogen - Coaching ist eine individuelle Beratung und keine Unternehmensberatung.

  • prozesshaft - Coaching ist keine Fachberatung. Coaching befähigt Klienten dazu, selber zu entscheiden und zu handeln.

  • vertrauensvoll und verschwiegen - Coaching bedarf eines vertrauensvollen freiwilligen Rahmens.

  • unabhängig - Der Coach verfolgt lediglich das Ziel, Klienten zur Verwirklichung ihrer Ziele zu befähigen. Der Coach darf hierbei nicht abhängig, erpressbar sein oder durch Fremdinteressen oder wirtschaftliche oder andere Not gesteuert sein.

  • dialogisch / interaktionell - Coaching entwickelt sich in einer authentischen Begegnung; nicht durch Vortrag oder Tools.

 

Mein Verständnis von den Zielen,  dem Selbstverständnis und den Arbeitsweisen im Coaching orientiert sich an der Arbeit des Deutschen Fachverbandes Coaching (DFC), in dem ich seit 2017 Mitglied bin.

Des Weiteren orientiere ich mich beider Auswahl meiner Weiterbildungen an den Empfehlungen des FWW, ein Forum, das die Qualität der Bildungsangebote im Bereich Coaching fortwährend überprüft.

03.

Wir treffen uns zunächst zu einem Vorgespräch - oder wir telefonieren - um herauszufinden, warum Sie zu mir kommen, was Ihre Anliegen sind, was ich also für Sie tun kann. Wenn die Chemie stimmt, treffen wir uns in Folge zu einer offenen Anzahl von Terminen, um an Ihrem Anliegen zu arbeiten. Offen bedeutet: von Person zu Person unterschiedlich, aber in der Regel nicht mehr als 5-10. Coaching ist nämlich auf kurz- bis mittelfristige erreichbare Veränderungen und Ziele ausgelegt.

Viel von der gemeinsamen Arbeit passiert im Gespräch. Dazu kommen je nach Situation auch Rollenspiele, Fantasiereisen, Visualisierungen und Verschriftlichungen und ähnliches. Sobald ich es schaffe, werde ich hier ein Video einstellen, in dem sie eine beispielhaftes Coachinggespräch erleben können.

04.

Das Vorgespräch, in dem wir uns kennenlernen und herausfinden, was Ihre Anliegen an das Coaching sind, ist kostenfrei. Je nach Thema biete ich verschiedene Pakete oder Programme im Umfang von 5 bis zu 10 Sitzungen an.

Eine einzelne Coaching-Sitzung von 60 Minuten berechne ich mit 80€.

Als Kleinunternehmer weise ich keine Umsatzsteuer aus.

05.

Nein, die Coaching-Kosten sind nicht erstattungsfähig.

06.

Ganz einfach. Sie senden mir eine Anfrage, und wir vereinbaren ein unverbindliches und kostenfreies Vorgespräch um herauszufinden,

ob ein Coaching das Richtige für Ihr Anliegen ist.

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